Fesseln / Bondage

Fesseln

Praktik zur Einschränkung der Bewegungsfreiheit. Meist mit Seilen, Folie, Klebeband, Fesseln und Handschellen.


Welche Risiken könnten bei der Sexpraktik relevant sein?  

  • Zu dünne Seile können einschneiden.
  • Seile können durch schnelles ziehen auf der Haut leichte Verbrennungen erzeugen.
  • Nerven können gequetscht werden.
  • Fesseln oder auch Handschellen sollten nicht fest und nicht zu lange am Körper befestigt werden, sonst kommt es leicht zu Abschnürungen, wo-durch die Blutzufuhr ins Gewebe behindert wird.
  • Manche Seile ziehen sich durch Flüssigkeiten wie Schweiß oder Pisse nachträglich zusammen und schnüren ein.
  • Beim Folien Bondage bzw. Mumifizieren kann sich durch die Körperwärme die Folie stark zusammenziehen.
  • Im Notfall eine Schere griffbereit halten oder Notfall-Haken bei hängender Praktik verwenden.
  • Draht dagegen ist völlig ungeeignet.


Was ist das Lustvolle an der Sexpraktik?    

  • Als Top Erregung/Befriedigung durch Kontrolle/Macht, den Sub zu bestrafen.
  • Als Top den Sub zu fixieren um weitere Praktiken wie z. B. ficken, fisten, Nadel Spiele, Wachs, Branding zu ermöglichen. Das heißt dann aber auch, Verantwortung zu tragen. Mit einem Gefesselten kannst du alles machen – was er möchte.
  • Als Sub Kontrolle ab zu geben, sich total dem Top auszuliefern und nichts dagegen tun zu können.
  • Als Sub Erregung/Befriedigung durch wehrlos sein zu erlangen.