Objekt
Der Sub/Devoter gibt seine Menschliche Art ab und dient als Objekt/Ding. Der Sub kann z. B. zur Spielpuppe oder zu einem Gegenstand wie Fußbank, Hocker, Stuhl, Toilette etc. geformt werden. Verstärkt wird dies, für die Dauer der Session, durch fesseln und dem entziehen der Fähigkeit zu hören und zu sehen sowie dem hinzufügen von Gegenständen.
Welche Risiken könnten bei dem Fetisch relevant sein?
- Körperlichen und psychischen Probleme können entstehen, wenn der Top sich nicht an die zuvor abgemachten Regeln und Tabus hält. - Vertrauen ist das wichtigste in diesem Verhältnis.
- Aber dies ist nicht, wie oft gedacht, einseitig, denn als Objekt kann man, zumindest solange das Verhältnis auf Einverständnis beruht, das Spiel/die Session jederzeit abbrechen. Deshalb ist es ratsam sich gegenseitig langsam kennen zu lernen. Erst so können sich beiden Seiten fallen lassen und die Lust genießen.
Was ist das Lustvolle an dem Fetisch?
- Das Objekt kann sich fallen lassen, muss/kann sich nicht um das Spiel kümmern, Macht abgeben, ist wehrlos.
- Ein Objekt kann Demütigung erleben und lieben.
- Als Objekt verlässt man die menschliche Welt.
- Als Top ist Macht, Kontrolle auszuüben und dadurch Befriedigung zu erlangen.
- Als Top das Objekt so zu Formen, dass es perfekt und garantiert den Bedürfnissen angepasst zur Verfügung steht.
- Als Strafe für den Sub, da ihm jede Form der Eigenständigkeit, Menschlichkeit entzogen wird – Abwertung/Degradieren.
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